Bis zu drei Stunden: Bei Schultz kann’s auch mal episch werden
Es ist Sommer in Hamburg, und zwar so richtig. Die hohen Temperaturen laden indes nicht wirklich zu körperlichen Belastungen ein, und so versucht der FC St.
Pauli, den Mittagsstunden in Sachen Trainingsplanung aus dem Weg zu gehen. Stattdessen wird zu Tageszeiten trainiert, an denen die Sonne noch nicht oder nicht mehr so intensiv scheint. "Wann ich trainiere, macht für mich inhaltlich überhaupt keinen Unterschied", sagt Trainer Timo Schultz, der keineswegs ein Klagelied anstimmen will: "Es ist ja tausendmal schöner, bei 27 oder 28 Grad zu trainieren als bei Regenschauern." Zudem darf so eine Einheit auch gern mal etwas epischer werden. "Ich trainiere prinzipiell lieber einmal richtig lange, also Richtung zweieinhalb Stunden oder drei, als dass ich die Jungs zweimal kommen lasse", erklärte Schultz.