So geht es Ex-St. Pauli-Profi Flum in Freiburg
Er ist zurückgekehrt zu seinen fußballerischen Wurzeln, zurückgekehrt in die Breisgauer Heimat: Nach dreieinhalb Jahren hat Johannes Flum im Sommer den FC St. Pauli verlassen und spielt nun in der Regionalliga-Südwest für die Zweitvertretung des SC Freiburg.
Bei den Schwarzwäldern hatte er bereits in der Jugend und zu Beginn seiner Karriere gespielt, nun führt er die zweite Garde des SC als Kapitän an. In den drei bisherigen Saisonspielen stand er jeweils in der Startelf. Bisher befinden sich die Freiburger mit zwei Siegen und einem Remis auf dem sechsten Rang der Liga.
„Ich hätte gern noch ein Jahr beim FC St. Pauli gespielt“, sagte Flum kürzlich im Interview mit dem „Südkurier“. „Aber die Entscheidung des Vereins akzeptiere ich natürlich.“ Neu-Trainer Timo Schultz hatte nicht mehr auf den 32-Jährigen gesetzt, der betonte: „Ich hatte beim FC St. Pauli eine schöne Zeit.“ Als einer der älteren Spieler in der jungen zweiten Freiburger Mannschaft habe er „eine spezielle Rolle“ und solle mit seiner Erfahrung helfen. Sein Plan sei es, jetzt erst einmal zwei Jahre für die Freiburger Amateure zu spielen, so Flum. „Außerdem will ich meine Trainerscheine machen. Die Zukunft danach ist noch völlig offen“, erklärte er im „Südkurier“. „Ich bin eng mit dem Sport und vor allem mit dem Fußball verbunden. Die Arbeit mit Jugendlichen reizt mich besonders. Deswegen könnte ich mir vorstellen, später einmal als Jugendtrainer zu arbeiten.“