Unfair? Das sagt FCH-Trainer Schmidt zum Regenerations-Vorteil gegen St. Pauli
Der 1. FC Heidenheim trat in der zurückliegenden Englischen Woche bereits am Dienstag in Braunschweig an (0:1-Niederlage), St.
Pauli empfing erst am Donnerstag den VfL Bochum (2:3-Niederlage) und hat also de facto 48 Stunden weniger Zeit zur Regeneration. Für Timo Schultz kein Thema, er will rotieren. Und Heidenheim-Trainer Frank Schmidt? Der sieht das ebenfalls nicht so wild. „Es wäre sehr einfach zu sagen: ‚Wir haben zwei Tage mehr Regeneration. Dadurch ist klar, dass wir mehr Power haben und das Spiel bestimmen werden.‘ Oftmals ist es dann trotzdem anders“, befand er und nannte ein Beispiel: „Man hat es damals am Spiel gegen Regensburg gesehen, die noch am selben Tag angereist sind und ein extrem laufstarkes und zweikampfstarkes Spiel gezeigt haben. Darauf sollten wir aber gar nicht groß eingehen“, so Schmidt. Mit Blick auf den Gegner aus Hamburg ergänzte er: „Wir kennen diese kurze Pause, die der FC St. Pauli jetzt hat, weil wir diese erst neulich mit dem Spiel in Karlsruhe und vor der Partie in Braunschweig hatten. Daher wird es die ein oder anderen Änderung geben. Das Entscheidende ist jetzt nicht so sehr was der Gegner macht, sondern wir müssen auf uns selbst schauen. Wir müssen bei uns anfangen und die Dinge ordnen, um dann erfolgreich zu sein.“