Trotz Trainerwechsel: Sandhausen und Osnabrück verlieren weiter
Neuer Trainer, neues Glück? Das gilt offenbar nicht immer. Trotz neuer Interimstrainer konnten sowohl der SV Sandhausen als auch der VfL Osnabrück noch keine Trendwende einleiten.
Im ersten Spiel nach der Trennung von Michael Schiele musste der SVS nach Paderborn reisen – und verlor am Ende mit 2:1. Nach 15 Minuten hatte Besar Halimi Sandhausen noch in Führung gebracht. Dennis Srbeny (36.) und Christopher Antwi-Adjei (74.) drehten die Partie dann allerdings noch für den Bundesliga-Absteiger Paderborn. Nach dem Braunschweiger Sieg über Regensburg am Freitagabend (2:0) belegt Sandhausen nur noch Platz 17. Mit 18 Punkten fehlen vier Zähler auf den VfL Osnabrück auf Platz 15.
Die Niedersachsen konnten den Vorsprung auf die Abstiegszone ihrerseits nicht ausbauen. Ohne den bisherigen Chefcoach Marco Grote reichte es für die Lila-Weißen nur zu einem 1:2 gegen den 1. FC Heidenheim. Tim Kleindienst (42.) und Oliver Hüsing (50.) machten früh alles klar für die Mannschaft von Frank Schmidt, die mit nun 32 Punkten auf Platz 8 steht. Christian Santos‘ Anschlusstreffer nach 88 Minuten kam letztlich zu spät für den VfL, der mit 22 Punkten auf Platz 15 bleibt – und weiterhin im Abstiegskampf festhängt