- 21.02.2021

Das denkt Bundesaußenminister Heiko Maas über den FC St. Pauli

Bundesaußenminister Heiko Maas (54, SPD) ist privat ein Fan des Stadtrivalen HSV – doch den FC St. Pauli findet er deshalb trotzdem nicht unsympathisch. „Meine Leidenschaft für den HSV definiert sich überhaupt nicht durch Ablehnung anderer Vereine. Das ist mir echt fremd.“, sagt Maas in der neuen Folge des MOPO-Podcasts „Herz.Schlag.Verein“. „Es gibt ein paar in meiner eigenen Partie, die der Auffassung sind: Wenn man Sozialdemokrat ist, muss man eigentlich St. Pauli-Fan sein. Das ist natürlich totaler Quatsch. Aber ich bin kein St. Pauli-Hasser.“ Stattdessen drückt Maas auch den Kiezkickern die Daumen für den Klassenerhalt. „Ich hoffe, dass sie das in der 2. Liga hinkriegen, sich da stabilisieren und auch in der 2. Liga bleiben“, sagt er und fügt mit einem Lachen hinzu: „Und ich hoffe, dass der HSV in die 1. Liga aufsteigt. Dann hat Hamburg einen Verein in der 1. Liga und einen in der 2. Liga und so soll es dann auch bleiben.“ Die gesamte Folge des MOPO-Podcasts „Herz.Schlag.Verein“ können Sie ab sofort überall anhören (MOPO.de, Spotify, Apple Podcasts) – oder direkt hier:

Darin spricht Bundesaußenminister Maas außerdem humorvoll darüber, warum er es im Bundestag als HSV-Fan nicht leicht hat und wieso er früher selbst Fußballnationalspieler werden wollte. Der 54-Jährige spricht auf unterhaltsame Weise unter anderem über sein Privatleben abseits des Bundesaußenministeriums – und darüber, ob er sich vorstellen könnte, nach seiner politischen Laufbahn als Fußballfunktionär zu arbeiten.