Gegen diesen St. Pauli-Profi möchte Trainer Schultz nicht spielen
Wenn der eigenen Trainer sagt, dass er gegen einen seiner eigenen Spieler nur höchst spielen würde, darf dies wohl durchaus als ein Lob aufgefasst werden. „Es gibt wenige Spieler bei uns im Kader, gegen die ich ungern spielen würde.
Afeez gehört dazu“, sagt Trainer Schultz gegenüber der „Bild“ – und meint damit St. Paulis Mittelfeldabräumer Afeez Aremu. Nachdem sein Konkurrent auf der Position vor der Abwehr, Eric Smith, im Spiel gegen Kiel (3:0) verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, übernahm der 21-Jährige dessen Position und legte einen absolut souveränen Auftritt hin. Seit seinem Wechsel im Sommer 2020 nahm der Nigerianer eine erstaunliche Entwicklung: „Wenn man überlegt, wie er letztes Jahr gestartet ist, was für Probleme er teilweise hatte, sich in den Spielen zu orientieren“, sieht Schultz den Weg des Abräume überaus positiv. Es sei „bemerkenswert, mit welcher Ruhe er mit dem Ball spielt. Das ist schon klasse. Gegen den Ball war er von Anfang an wirklich eine absolute Maschine.“