Angst vor Spionen: St. Paulis Pokal-Gegner schottet sich ab
Am Sonnabend trifft der FC St. Pauli in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den Drittligist 1.
FC Magdeburg. Vor dem Spiel schottet sich der FCM nun ab. Der Grund: Angst vor Spionen vom Kiez. „In der 1. und 2. Liga ist es üblich, dass die Vereine einen Scout zum Training schicken. Es ist nicht ratsam, wenn wir ihnen direkt zeigen, was wir vorhaben", sagte Magdeburg-Trainer Christian Titz und zeigte damit, wie groß der Respekt vor den Boys in Brown ist. „Wir wissen, dass wir auf eine Mannschaft treffen, die eine gute Rückrunde gespielt hat, die jetzt auch in den ersten beiden Spielen ohne Gegentor geblieben ist. Eine spielstarke Mannschaft, die ihre Stärken mit dem Ball, aber auch im Umschaltspiel hat", so Titz weiter. Und dennoch hat der Pokal immer seine eigenen Gesetze.