St. Pauli-Konkurrent Bremen kassiert Absage von Stürmer-Kandidat
Sportlich war das 0:0 gegen den Karlsruher SC ein kleiner Fortschritt. In Sachen Transfers hingegen muss Bundesliga-Absteiger Werder Bremen einen weiteren Rückschlag verkraften.
In den vergangenen Tagen wurde bekannt, dass der Klub von der Weser großes Interesse an Hannovers Flügelstürmer Linton Maina zeigte. Zwar seien die Niedersachen bereit gewesen, den 22-Jährigen freizugeben, der Spieler selbst jedoch wolle nicht innerhalb der 2. Liga wechseln. Mit Stürmer Georgios Giakoumakis vom niederländischen Verein VVV Venlo steht ein weiterer Angreifer auf der Liste der Bremer. Der 26-Jährige war in der vergangenen Woche bereits in Bremen, der Deal ist jedoch äußerst fraglich, da der griechische Stürmer auch die Begehrlichkeiten des schottischen Spitzenklubs Celtic Glasgow geweckt hat. „Wir können andere Vereine nicht mit Geld übertrumpfen, wir müssen mit anderen Dingen punkten“, sagte Bremens Geschäftsführer Sport Frank Baumann dem „Kicker“.
Am Montag wurde zudem bekannt, dass die Bremer Interesse an einer Leihe von Gladbachs Außenverteidiger Jordan Beyer zeigten. Der 21-Jährige war in der Rückrunde der Saison 2019/2020 an den HSV ausgeliehen und absolvierte elf Spiel für die Rothosen. Eine Leihe an die Weser zerschlug sich jedoch, aufgrund desKnöchelbruchs von Mönchengladbachs Rechtsverteidiger Stefan Lainer. „Wir hätten das auch gemacht, um Jordan Spielpraxis zu ermöglichen“, sagt Gladbachs Manager Max Eberl der „Bild“. „Nach der schweren Verletzung von Stefan Lainer ist Jordan zu wichtig für uns selbst und die Leihe ist kein Thema mehr – das haben wir Bremen und Jordan auch schon mitgeteilt.“