Braucht er noch neue Spieler? Das sagt St. Pauli-Trainer Timo Schultz
Noch ist das Transferfenster geöffnet und noch haben die Sportchefs der Liga die Chance, neue Spieler an Land zu ziehen. Dass der finanzielle Spielraum bei etwaigen Neuverpflichtungen auf St.
Pauli nicht so groß ist wie bei manch einem Konkurrenten, stört Trainer Timo Schultz nicht. „Wir müssen kreativer sein“, nannte er im NDR-„Sportklub“ den Ausweg. Der Blick geht deshalb häufiger zu Talenten in der 3. Liga, Schultz nannte Jakov Medic als Paradebeispiel, der aus Wiesbaden kam und nun auf Anhieb eine solide Figur gemacht habe. In Aktionismus verfällt der Verein nicht, weil am Dienstag die Transferperiode endet. Der Kader ist trotz einiger Verletzungsprobleme nahezu rund. Ausschau wird nach einem dritten Torhüter gehalten. „Vielleicht betreiben wir noch Feintuning, um den Kader noch ausgewogener zu gestalten. Aber ich bin sehr zufrieden“, sagte Schultz. Vielleicht noch mehr, nachdem am Montag die Verpflichtung von Innenverteidiger-Talent Marcel Beifuß fix war.