So läuft es für St. Paulis Sommer-Abgänge
Neun Profis verließen den FC St. Pauli in diesem Sommer, bis auf Torhüter Svend Brodersen, der beim japanischen Erstligisten Yokohama FC neuer Stammtorwart ist, startete jedoch kein ehemaliger Kiezkicker so richtig durch.
Am ehesten trifft dies noch auf den ehemaligen St. Pauli-Kapitän Daniel Buballa zu, der beim Drittligisten Viktoria Köln in fünf Ligaspielen in der Startelf stand. Flügelflitzer Ryo Miyaichi wechselte zum japanischen Yokohama FM, kam dort jedoch bisher nicht über einen Bankplatz hinaus. Mittelfeldspieler Ersin Zehir wechselte nach seiner Leihe zum VfB Lübeck in die Türkei zu Antalyaspor, schaffte es dort jedoch bisher nicht in den Kader. Nach seiner halbjährigen Leihe zum Kiezklub kehrte Torhüter Dejan Stojanovic wieder zum FC Middlesbrough zurück. Dort saß er in dieser Saison lediglich einmal auf der Bank, schaffte es sonst gar nicht erst in den Spieltagskader. Wesentlich besser läuft es für die beiden Leihgaben, die wesentlich am sportlichen Aufschwung des FC St. Pauli in der vergangenen Rückrunde beteiligt waren. Während Rodrigo Zalazar zum Absteiger Schalke 04 wechselte und dort bisher immer in der Startelf stand, zog es Omar Marmoush zum Bundesligisten VfB Stuttgart. Abwehrspieler Christian Viet wurde für eine Saison an die zweite Mannschaft des BVB verliehen, könnte dort am Wochenende das erste Mal zum Einsatz kommen.