Streit um 2G und 3G: St. Pauli-Konkurrent setzt auf Mischform
Die Diskussion, ob in Zukunft die 2G- oder 3G-Modelle ein Leben wieder wie vor der Corona-Pandemie zurückbringen werden laufen stetig weiter. Auch in der zweiten Bundesliga gehören sie längst zum Alltag.
Der SV Darmstadt 98 ist nun kreativ geworden und hat eine Lösung gefunden, wie sich beide Konzepte im Stadion umsetzen lassen. So werden auf der Südtribüne und auf der Gegengeraden am Böllernfalltor die 2G-Regeln gelten, während auf der Nordtribüne und im Gästeblock weiterhin 3G gilt. Damit können die Lilien ihr Stadion wieder mit bis zu 90 Prozent der Zuschauer füllen, was 13.589 Fans entspricht. Der FC St. Pauli setzt dagegen im Millerntorstadion komplett auf das 2G-Modell und erhält dafür breite Zustimmung bei den Anhängern.