Wegen Corona: St. Pauli-Kontrahent verschiebt bereits Ticket-Vorverkauf
Fußball-Zweitligist Holstein Kiel hat den Vorverkaufsstart für sein nächstes Heimspiel gegen Werder Bremen verschoben. Grund dafür sei „die aktuelle Entwicklung in Bezug auf die Corona-Inzidenzen“, teilte der Klub mit.
Mit Blick auf das angekündigte Ende der pandemischen Lage in Deutschland am 25. November könne man „die daraus möglicherweise zukünftig resultierenden rechtlichen Anordnungen“ zur Zeit noch nicht abschätzen, berichteten die "Kieler Nachrichten" (Freitag). Das Match gegen Werder findet am 27. November (20.30 Uhr/Sky) in Kiel statt.
Einen neuen Vorverkaufsstarttermin gibt es noch nicht. Man werde darüber informieren, „sobald wir absehen können, unter welchen Bedingungen wir unseren Zuschauern und Fans einen Stadionbesuch ermöglichen können“. Nach aktuellen Bestimmungen gibt es für die Spiele im Holstein-Stadion (15 034 Plätze) keine Kapazitätsgrenzen, der Zugang ist nach dem 3G-Prinzip (geimpft, genesen, getestet) möglich. Dies könnte ein neuer rechtlicher Rahmen jedoch ändern.
„Wir folgen da den Vorgaben der Landesregierung. Von selbst werden wir aber die 2G-Regelung nicht einführen“, sagte Geschäftsführer Wolfgang Schwenke der Zeitung. Angesichts der stark steigenden Infektionszahlen hatten zuletzt mehrere Bundesländer ihre Maßnahmen verschärft, so gilt etwa in Hamburg und Bremen für Fußballspiele schon seit längerem die 2G-Regel (geimpft, genesen).