Die Corona-Lage ist aktuell deutschlandweit dramatisch, für den Fußball stehen zahlreiche Verschärfungen vor allem im Bereich der Fan-Zulassungen an. Besonders hart trifft es dabei nun St.
Pauli-Rivale Hansa Rostock, die nach Verschärfung der Maßnahmen nur noch 1000 Zuschauer zur Partie am Samstag (13.30 Uhr/Sky) gegen den FC Ingolstadt ins Ostseestadion lassen dürfen. Ursprünglich war eine Höchstgrenze von 7250 Besuchern vorgesehen. Das sei „absolut nicht nachvollziehbar“, klagte Robert Marien, Vorstandsvorsitzender des Klubs, in einem Interview von NDR 1 Radio MV . Die Kritik geht vor allem in Richtung der politischen Entscheidungsträger, Marien nennt die Kommunikation „grauenhaft“. „Selbstverständlich tragen wir als Verein eine gesellschaftliche Verantwortung. Warum aber wird die Landesverordnung, werden die vereinbarten Richtlinien jetzt wieder geändert? Und warum werden wir nicht vorab informiert?“, so der 40-Jährige fragend.