Sportchef Bornemann: So begann St. Paulis Negativ-Serie

Eigentlich dachte der FC St. Pauli, dass man seine Negativ-Serie mit dem hart umkämpften Auswärtssieg (3:2) in Regensburg beendet hatte. Zuvor blieb man in fünf Ligaspielen in Serie ohne Sieg. Doch die 0:3-Heimpleite gegen Hannover 96 verpasste dieser Hoffnung einen herben Dämpfer. Nun ist es also nur ein Sieg aus den letzten sieben Spielen. Diese Negativ-Spirale begann laut Sportchef Andreas Bornemann bereits nach einem der besten Erfolge der bisherigen Saison. „Das fängt ein Stück weit nach dem Spiel gegen Schalke an“, sagte Bornemann im NDR „Sportclub“. Der Knackpunkt war also bereits im letzten Jahr erfolgt. „Dann gab es noch das Spiel in Düsseldorf noch vor Weihnachten mit dem Unentschieden. Dann die deutliche Niederlage in Kiel kurz vor Weihnachten. Da war so ein bisschen zu erkennen, dass wir viel Energie werden aufwenden müssen, um das ein Stück weit wieder in eine andere Richtung zu drehen“, führte der 50-Jährige aus. Bisher ist es dem FC St. Pauli noch nicht gelungen diese Energie konstant aufzuwenden.