„Gehört zum Fußball“: St. Pauli-Profi Makienok nimmt Mitspieler in Schutz
Der FC St. Pauli verliert durch zwei unglückliche Situationen mit 1:2 gegen Union Berlin und scheidet aus dem DFB-Pokal aus.
Stürmer Simon Makienok konnte es nach Abpfiff noch gar nicht so richtig fassen. Einen Vorwurf macht er aber keinem seiner Kollegen. „Es ist bitter. Wir lagen in Führung und waren schon fast in der Pause. Die beiden Gegentore fallen nicht aus Situationen, in denen Union uns auskombiniert hat. Es lag eher an den Fehlern von uns. Das gehört natürlich zum Fußball. So etwas kann passieren und dann versucht man, die Situation trotzdem noch zu klären.“ Der Däne sah über 90 Minuten eine gute Leistung seiner Mannschaft, was es für ihn umso schmerzhafter macht, nun aus dem Wettbewerb geflogen zu sein. „Es ist auch bitter, weil wir eine sehr gute Struktur im Spiel hatten und gut verteidigt haben. Wir wussten, was uns erwartet und das Team hat es gerade defensiv sehr gut gemacht. Darüber hinaus hatten wir auch eigene Chancen“, so der 31-Jährige. „Es ist kein schönes Gefühl, aber wir können dennoch stolz auf unsere Leistung sein.“
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