St. Pauli-Rivale lädt ukrainische Flüchtlinge zum Mittagessen ein
Nach der coronabedingten Absage des Heimspiels gegen Erzgebirge Aue hat St. Pauli-Rivale HSVGeflüchtete aus der Ukraine zum Mittagessen ins Volksparkstadion eingeladen.
Das Essen, das für die Zuschauer bereits geliefert worden war, wollte der Klub "sinnvoll nutzen und nicht entsorgen", schrieben die Hamburger auf Twitter. 400 Menschen, die vor dem russischen Angriffskrieg auf ihr Heimatland geflohen waren, nahmen nach Klubangaben das Angebot im Fan-Restaurant "Raute" an. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte dem Antrag des HSV auf Spielverlegung kurzfristig stattgegeben, weil nach einem Corona-Ausbruch nicht genügend spielfähige Akteure zur Verfügung standen.