Sperren-Alarm bei St. Pauli: So denkt Timo Schultz
So langsam aber sicher beginnt für den FC St. Pauli die heißeste Phase der Saison.
Die Kiezkicker stehen im Aufstiegskampf vor entscheidenden Wochen und es kommen noch Duelle gegen echte Schwergewichte. Am 9. April zum Beispiel empfängt man Werder Bremen. Das Problem für Trainer Timo Schultz: Gleich fünf seiner Stammspieler sind von einer Gelb-Sperre bedroht. Daniel-Kofi Kyereh, Guido Burgstaller, Marcel hartel, Eric Smith und der an Corona erkrankte Jackson Irvine haben alle vier Gelbe Karten auf dem Konto. Ausgerechnet jetzt steht das Duell gegen Erzrivale Hansa Rostock an. Karten sind also eigentlich garantiert. Auch Timo Schultz weiß das. „Das schönste wäre, wenn alle bei vier bleiben, auch wenn das wenig realistisch ist. Da glaube ich nicht dran“, sagt der 44-Jährige. Aber Schultz bleibt gelassen. „Die sollen sich auf Fußball konzentrieren, die sollen genauso in die Zweikämpfe gehen, wie sie es sonst auch machen. Wenn es dann mal passiert, dann bin ich als Trainer gefragt.“
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