Trainer von St. Pauli-Konkurrent nimmt Ukraine-Flüchtlinge auf
Der Krieg in der Ukraine tobt nun sein einem Monat und ein schnelles Ende ist nicht in Sicht. Das macht sich auch in Fußball-Deutschland bemerkbar.
Nachdem bereits Borussia Dortmund und Dynamo Dresden Spieler aus der Ukraine mittrainieren ließen, hat jetzt Torsten Lieberknecht eine Frau und ihren Sohn bei sich Zuhause aufgenommen. „Wir sind eine sehr hilfsbereite Familie. Der Krieg ist gefühlt sehr nah, und wir haben uns die Frage gestellt, wie wir helfen können“, sagt der Trainer von St. Pauli-Konkurrent SV Darmstadt 98 im „Hessischen Rundfunk“. „Und wir hatten das Gefühl, dass, wenn unsere Hilfe hier zu Hause benötigt wird, unsere Tür dann offen steht.“ Eine starke Geste des 48-Jährigen. „Es gibt klar diese Momente, in denen wir da sein und zuhören müssen. Zuzuhören ist das Wichtigste.“