St. Pauli-Ansage im Aufstiegskampf: „Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist“

Das Blatt hat sich gewendet, plötzlich hat der FC St. Pauli den Aufstieg nicht mehr in der eigenen Hand und liegt nur noch auf Rang fünf. Der Corona-Ausbruch innerhalb des Teams macht die Angelegenheit nicht einfacher, auch das Restprogramm ist mit den Spielen auf Schalke am Samstag und gegen Düsseldorf am letzten Spieltag nicht gerade einfach. Die Flinte ins Korn werfen will beim Kiezklub aber niemand – schon gar nicht der Sportchef. Er hätte den Endspurt der Zweiten Liga „gerne aus einer anderen Position heraus erlebt. Es gibt keine zwei Meinungen“, räumte Andreas Bornemann in einer Medienrunde am Dienstag ein und fügte an: „Es ist die ausgeglichenste und spannendste zweite Liga, vielleicht auch die unberechenbarste.“ Er äußerte in diesem Kontext St. Paulis Hoffnung: „Auf die Karte der Unberechenbarkeit setzen wir. Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist.“