„Burgstaller“: Ex-St. Pauli-Trainer nennt einen Grund für den Absturz
Seit Guido Burgstaller nicht mehr verlässlich trifft, läuft es nicht mehr wirklich rund für St. Pauli.
Ex-Trainer und -Sportdirektor Helmut Schulte antwortete auf die Frage, was der entscheidende Grund für den Einsturz des Kiezklubs sei, im „Abendblatt“ nun sogar ganz konkret mit „Burgstaller“ und erklärte: „In der Hinrunde hatte er 14 Tore und vier Torvorlagen, in der Rückrunde bisher nur vier Tore und vier Assists.“ Zwar wolle er es dem Stürmer mit der Torflaute „nicht allein aufbürden“, an der Krise zu Schuld zu sein. „Es sind ja mehrere dafür da, Tore zu schießen“, betonte der 64-Jährige. Um unter den ersten drei Plätzen zu landen, brauche man aber nunmal „einen, der viele Tore schießt“. Schultes Erklärung: „Um aufzusteigen, braucht man im Schnitt zwei Tore pro Spiel und darf nur eines im Schnitt zulassen“. Als weitere Gründe für St. Paulis Abrutschen in der Tabelle erklärte der heutige Betreuer und Leihspieler-Beobachter des VfB Stuttgart die Auswärtsschwäche der Kiezkicker und den Umstand, dass sich viele Gegner mittlerweile auf die St. Pauli-Spielweise eingestellt hätten.
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