- 26.05.2022

St. Pauli-Boss kritisiert WM in Katar: „LGBTQ-Rechte eindeutig homophob“

Eine Medienrunde am vergangenen Wochenende nutzte St. Paulis Präsident Oke Göttlich nicht nur dafür, um sich zur aktuellen sportlichen Situation beim FC St.
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Pauli zu äußern, vielmehr bezog er auch zu anderen allgemeinen sportpolitischen Themen in der Welt eindeutig Stellung. So sagte der 46-Jährige beispielsweise zu der mit kritischen Blicken beäugten Vergabe der diesjährigen WM nach Katar (Zitat via „Abendblatt“): „Die Vergabe der WM ist an Eingeschränktheit nicht zu überbieten.“ Göttlich wurde in seiner Kritik konkreter, als er über die sog. LGBTQ-Rechte sprach (Abkürzung für für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, queere, intersexuelle und asexuelle Menschen). Diese seien in Katar „völlig rückständig und eindeutig homophob“, so die Kritik des St. Pauli-Bosses. Allerdings, schränkte Göttlich ein, könne er jeden Spieler verstehen, „dessen Lebenstraum eine WM-Teilnahme ist, der die WM nicht boykottiert.“ Von den aktuellen St. Pauli-Profis dürften am ehesten Jackson Irvine (mit Australien) und Daniel-Kofi Kyereh (mit Ghana) bei der im Winter startenden WM dabei sein.