Nur fünf Zweitliga-Tore: Aber Timo Schultz glaubt an David Otto
Mit David Otto konnte der FC St. Pauli einen Nachfolger für den abgewanderten Guido Burgstaller präsentieren.
Auf den ersten Blick ein starker Transfer, auf den sich Sportchef Andreas Bornemann mit der TSG 1899 Hoffenheim geeinigt hat. Doch die Zahlen zeigen, dass der 22-Jährige Otto vor dem Tor noch Verbesserungspotential hat. Nur fünf Tore und acht Vorlagen in 66 Zweitligaspielen sind noch ausbaufähig. Aber Kieskicker-Coach Timo Schultz hat schon eine Plan, wie er seinem Neuzugang helfen möchte. „David ist ein wichtiges Mosaiksteinen, das wir hinzufügen können. Er fühlt sich vorne im Sturmzentrum am wohlsten, arbeitet gerne auch mit Körperkontakt“, erklärt Schultz. „In der Jugend hatte er sogar einen extrem guten Tor-Riecher. Und wenn wir den wieder aktivieren können, dann wäre das für alle eine tolle Sache.“ Die Zahlen lügen nicht. In der U19- und U17-Bundesliga knipste Otto in 73 Spielen satte 56-mal. Hinzu kommen 27 Vorlagen. Fans des FC St. Pauli werden bestimmt noch eine Menge Freude an ihrem neuen Stürmer haben.