St. Paulis Australien-Fraktion harmoniert prächtig
Als Jackson Irvine (29) vergangenen Sommer zum FC St. Pauli kam, war er der erste Australier der Vereinsgeschichte.
Nur ein Jahr später hat mit Connor Metcalfe (22) ein zweiter Profi aus Down Under den Weg ans Millerntor gefunden - auch wegen der Empfehlung Irvines und weil der „Große“ den „Kleinen“ in jeder Hinsicht in der neuen Wahlheimat unterstützt. „Jackson hat immer ein Auge auf mich“, verriet Metcalfe auf der Homepage des Klubs. Muss er aber eigentlich gar nicht: „Alle sind sehr nett, hilfsbereit und haben mich super im Team aufgenommen.“ Wobei Irvine seinem Landsmann („Meine Heimatstadt Newcastle, wo ich aufgewachsen bin, ist nicht so multikulti. Melbourne, wo ich auch zuletzt gespielt habe, hingegen schon“) vor allem noch die Hamburger Lebensart vermitteln will. „Das Schöne an Hamburg ist auch, dass du quasi viele kleine Städte in einer großen Stadt hast, jedes Viertel ist anders und hat seinen ganz eigenen Charme“, sagte der musikalische Mittelfeldmann, der mit dem Neuzugang vor allem eines vorhat: „Ich möchte ihn gerne noch auf ein paar mehr Konzerte locken.“
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