„Man hat nicht alles getan“: Mattuschka erklärt verpassten St. Pauli-Aufstieg
Im großen Zweitliga-Check der MOPO erklärte Torsten Mattuschka der MOPO unlängst bereits, dass er den FC St. Pauli in dieser Saison nicht zu den Favoriten auf den Aufstieg in die Bundesliga zählen würde.
„Ich glaube, für ganz oben reicht es nicht“, sagte er unter anderem. Im Gespräch mit der MOPO blickte der Sky-Experte auch noch mal auf die vergangene Spielzeit zurück – und erläuterte, was aus seiner Sicht dazu geführt hat, dass der Kiezklub letztlich doch nicht den Aufstieg schaffte. „Man hat im vergangenen Winter vielleicht nicht alles dafür getan, vielleicht noch mal personell nachzulegen, um dann das große Ziel tatsächlich zu erreichen“, so Mattuschka. „Man ist nicht ins Risiko gegangen, dann hat Guido Burgstaller in der Rückrunde nicht mehr funktioniert, Daniel-Kofi Kyereh kam verletzt vom Afrika Cup zurück.“ Das seien zwei entscheidende „Fixpunkte“ gewesen, die nicht mehr funktioniert hätten. Der ehemalige Profi erklärt weiter: „Dann war auch kein anderer da und defensiv war man ebenfalls nicht so stabil, dass du mal ein Spiel 1:0 gewonnen hast. Deshalb hat man viel hergeschenkt. Ich glaube, dass sie sich jetzt vielleicht sagen: Wir hätten anders agieren können – oder müssen – im Winter, hätten vielleicht ein bisschen ins Risiko gehen können finanziell. Hintenraus hat es dann nicht geklappt, so ist das manchmal im Fußball.“
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