Wie Daschner über St. Paulis Probleme vorm gegnerischen Tor denkt
„Wir hatten ein paar wirklich gute Aktionen dabei, sind aber einfach nicht zum Abschluss gekommen“, hatte Timo Schultz nach St. Paulis 1:2-Niederlage in Kaiserslautern am vergangenen Wochenende festgestellt. Und selbst wenn’s Abschlüsse gab – mit Ausnahme eines von Jakov Medic kurz vor Schluss landeten sie nicht in den Gegners Kasten.
Ein Problem, das den Akteuren bewusst ist. „Das ist momentan unser Thema“, sagte am Donnerstag auch Lukas Daschner vor dem Spiel gegen Magdeburg am kommenden Sonntag: „Bis zum Sechzehner spielen wir uns gut durch und dann fehlt so ein bisschen die Galligkeit, der unbedingte Wille, die Kugel über die Linie zu bringen.“ Der 23-Jährige zeigte sich dennoch zuversichtlich und mit dem Training zufrieden, in dem auch dies Gegenstand war: „Wenn man uns noch ein bisschen Zeit gibt“, sagte Daschner, „denke ich, dass wir das auch in Tore ummünzen können.“