„Bin es leid“: St. Pauli-Trainer Schultz ärgert sich „maßlos“
Es sah bis zu 78. Minute so aus, als ob der FC St.
Pauli seine Sieglos-Serie in Braunschweig endlich beenden könnte. Doch dann glich Immanuel Pherai für die Niedersachen aus, in der Nachspielzeit erzielte der 21-Jährige sogar noch den Siegtreffer für seine Farben. Am Ende standen die Kiezkicker also wieder mit leeren Händen da. „Ich bin es leid, jedes Mal den Gastgebern zum Erfolg zu gratulieren. Es war kein schönes Fußballspiel, aber wir haben ein ordentliches Auswärtsspiel gemacht und bis zur 78. Minute geführt und es dann mehr oder weniger eigenverschuldet weggegeben. Das soll die Leistung der Braunschweiger nicht schmälern, die sich hinten raus mit dem 2:1 belohnt haben. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Es gibt einige elementare Sachen, die wir gut gemacht haben, wir waren in ein paar Situationen aber nicht gut genug. Das ärgert mich maßlos, denn heute wäre deutlich mehr drin gewesen“, sagte Cheftrainer Timo Schultz nach der Partie.