Kuriose Anfälligkeit: St. Pauli-Trainer hofft, „dass es nur „eine Phase ist“
Am vergangenen Samstag, beim 0:2 in Bielefeld, kassierte St. Pauli in Janni Serra zwei Gegentore von einem Spieler, der erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt worden war.
Auch beim Pokal-Aus zuvor in Freiburg traf aufseiten des Gegners ein Joker (Michael Gregoritsch). Auf die zuletzt vielen Gegentore durch gegnerische Einwechselspieler angesprochen sagte Timo Schultz am Donnerstag: „Mich ärgern grundsätzlich alle Gegentore, egal ob sie von Jokern oder Spielern, die vorher schon auf dem Platz standen, erzielt werden.“ St. Paulis Trainer hofft, „dass es nur eine Phase ist“, und erklärte weiter: „Man macht sich schon im Vorfeld des Spiels Gedanken, was könnte passieren wenn. Wenn frische Spieler reinkommen, verändert sich auch die Statik des Spiels. Als Trainer ist es auch nicht immer ganz leicht, dann Einfluss von draußen zu nehmen. Wir haben diese Saison aber auch schon einige Jokertore erzielt. Bei inzwischen fünf möglichen Wechseln ist die Chance heutzutage hoch, dass man selber ein Jokertor schießt oder eins kassiert. Ganz verhindern kann man das nicht.“