Die wilde Odyssee des Armando Cooper
Armando Cooper in einem seiner sieben St. Pauli-Einsätze gegen Heidenheim.
Er hat nicht wirklich tiefe Spuren hinterlassen beim FC St. Pauli.
Ganze sieben Einsätze in der Saison 2014/15 konnte Armando Cooper in Braun und Weiß anhäufen, im Sommer 2015 endete die Liaison mit einer Suspendierung des Nationalspielers aus Panama. Seither ist der gute Mann einigermaßen rumgekommen in der Welt: Von Hamburg aus ging es erst einmal in die Heimat zu CD Arabe Unido, von dort aus zu Toronto FC in die MLS, im Januar 2018 dann zu Universidad de Chile, sieben Monate später rief Dinamo Bukarest, wo er aber auch nur ein halbes Jahr blieb und dann zu Maccabi Petah Tikva nach Israel wechselte. Auch dort war nach wenigen Monaten Schluss, einen Monat lang war Cooper ohne Klub, ehe sich Arabe Unido erneut erbarmte, um ihn – wir sind jetzt im Sommer 2020 – gen Hapoel Tel Aviv ziehen zu lassen. Dort verweilte er das übliche halbe Jahr, ging nochmal zu Petah Tikva und schließlich erneut heim zu Arabe Unido. Viel mehr wird wohl nicht dazu kommen. Zum einen ist Cooper inzwischen 34, zum anderen laboriert er an einem Kreuzbandriss.