Drei Jahre Zeit: St. Pauli-Konkurrent träumt von der Bundesliga
Seit dieser Saison ist Stefan Leitl Trainer bei Hannover 96. (Bild: Witters)
Der FC St. Pauli kann nach der Hinrunde nur noch von der Rettung vor dem Abstieg träumen.
Anders sieht es bei Hannover 96 aus. Die Niedersachsen haben sich in der zweiten Liga rehabilitiert und schielen als Tabellenfünfter mit einem Auge auf den Aufstieg. In der „Bild“ spricht Trainer Stefan Leitl dieses Thema offensiv an. „Wir wollen doch alle, dass Hannover 96 wieder in die Bundesliga geht“, scherzt er und glättet die Wogen auch direkt wieder. „Und das ist auch das, was wir innerhalb der nächsten drei Jahre erreichen wollen. Aber jetzt geht es erst einmal darum, etwas aufzubauen.“ Die 96er haben nach der Hinrunde bereits 28 Zähler auf ihrem Konto. „Ich finde Träume wichtig, um sich ein Ziel zu stecken und danach zu leben. Wir müssen unseren Teamspirit und die physische Stärke aufrechterhalten und weiter hart arbeiten“, sagt Leitl. „Eine Rückrunde ist deutlich schwieriger zu spielen als eine Hinrunde. Wenn’s am Ende noch mal 28 Punkte werden, ist das richtig gut. Wenn’s mehr werden sollten, nehmen wir das gern mit.“