Rassimus: So gehen St. Paulis Profis mit den Anfeindungen um
Die Solidarität, die Maurides und Olodapo Afolayan zum Ausdruck gebracht wurde. Nachdem die beiden Winter-Neuzugänge am Sonntag nach dem 1:0-Sieg gegen Kaiserslautern in den Sozialen Medien rassistisch beleidigt worden waren, bekamen sie in den Tagen danach eine Menge Zuspruch – gestern unter anderem von den Ultras Sankt Pauli, die ein großes, den Rassismus verurteilendes Banner am Trainingsgelände aufhängten.
Und wie gehen die Profis selbst mit den Vorfällen um? Bei Maurides sind die Solidaritätsadressen definitiv angekommen, der Brasilianer teilte am Mittwoch in seiner Instagram-Story mehrere von anderen Nutzern gepostete Botschaften gegen Rassismus. Schon am Dienstag hatte er auf dem Sozialen Medium und zum Valentinstag ein gemeinsames Bild mit seiner Freundin hochgeladen. Gleiches tat auch Afolayan wenige Stunden später – ohne den Anfeindungen irgendeine Fläche, die sie nicht verdienen, einzuräumen.