Nach 0:5-Klatsche: St. Pauli-Konkurrent trennt sich von Cheftrainer

Die 0:5-Pleite war zu viel: Nach dem Debakel von Heidenheim hat sich St. Paulis Zweitliga-Konkurrent Nürnberg von Trainer Markus Weinzierl getrennt. Diese Entscheidung gab der abstiegsbedrohte 1. FC am Montag bekannt. Die Franken stellten auch Weinzierls Assistenten Tobias Zellner frei. Das Spielersatztraining wird den Angaben zufolge von Co-Trainer Frank Steinmetz geleitet. Wie es auf der Trainerposition weitergehen soll, will der Verein am heutigen Montag um 13 Uhr auf einer Pressekonferenz erläutern. Daran nimmt auch der längst in die Kritik geratene Sportvorstand Dieter Hecking teil. „Wir müssen uns schnell in der Woche zusammenraufen, um das gegen Sandhausen wieder gerade zu biegen. Wir sind diejenigen, die noch enger zusammenrücken müssen, um bessere Ergebnisse zu erzielen“, hatte Hecking nach dem Desaster in Heidenheim gefordert.

Erst am Sonntagabend hatte der SV Sandhausen die Trennung von Chefcoach Alois Schwartz bekanntgegeben.