Die australische Nationalmannschaft war einer der Positiv-Überraschungen bei der WM in Katar. Einen großen Anteil daran hatte auch St.
Pauli-Kapitän Jackson Irvine. Mit Connor Metcalfe hatte sich ein anderer Kiezkicker vor dem Turnier große Hoffnungen auf eine Teilnahme mit den „Socceroos“ gemacht – daraus wurde aber leider nichts. Der 23-Jährige wurde nicht für den Kader nominiert, gegenüber der „FTBL“ erklärte Asisstenztrainer Rene Meulensteen warum: „Connor hatte so viel Pech, dass er nicht dabei war … es war ein wirklich schwieriger Jonglierakt, und leider muss am Ende jemand enttäuscht sein.“ Bei der Entscheidung stand vor allem im Vordergrund, dass Metcalfe bei St. Pauli auf nicht genügend Spielzeit kam. „Es gibt verschiedene Parameter, auf die man die Entscheidung stützt, und Connor hatte zu diesem Zeitpunkt das Pech, dass er nicht viel für seinen Verein gespielt hatte“, so Meulensteen.