Göttlich: Hansa-Krawalle haben „im Fußball nichts zu suchen“
Die Ausschreitungen im Rahmen des Rivalen-Duells zwischen dem FC St. Pauli und Hansa Rostock (1:0) am Sonntag haben für Fassungslosigkeit gesorgt – auch bei St.
Pauli-Präsident Oke Göttlich: „Man muss ganz klar sagen: Es wurden deutlich Linien überschritten. Die Gastfreundschaft wurde deutlich überstrapaziert“, ärgerte sich der 47-Jährige nach dem Spiel im „Sportclub“ des NDR. „Es sind Menschen verletzt worden. Menschen werden nicht nur geschädigt, sondern mutwillig angegriffen. Das hat im Fußball nichts zu suchen, schon gar nicht in Stadien“, so die deutliche Ansage Göttlichs, der die „hervorragenden Gespräche mit allen Beteiligten, sowohl behördlicherseits als auch mit dem Verein“ hervorhebt: „Ich möchte Robert Marien dafür danken und es entspricht überhaupt nicht dem, was wir vorher besprochen haben, was dann im Stadion passiert ist. Da haben sich viele Menschen nicht daran gehalten, was eigentlich der Übertritt einer roten Linie ist.“