Schon nach fünf Minuten hatte der FC St. Pauli am Samstag gegen Greuther Fürth zurückgelegen.
Und auch danach tat sich der Kiezklub lange schwer, das erkannte auch Marcel Hartel nach dem 2:1-Sieg an: „Wir haben einfache Fehler gemacht. Wir haben leichtsinnig die Bälle verloren und Fürth gut ins Spiel kommen lassen. Sie haben eine gute Mannschaft, können gut Fußballspielen und haben dann Akzente nach vorne gesetzt“, analysierte der Mittelfeldmann. Beinahe hätte St. Pauli sogar mit 0:2 hinten gelegen, doch Ragnar Ache stand beim vermeintlichen Tor im Abseits. Und danach besserte sich das Spiel der Baun-Weißen. „Nach dem Abseits-Tor wurde bei uns ein kleiner Schalter im Kopf umgelegt, von da an waren wir gut im Spiel und haben unsere Chancen gehabt. Wir haben auch einige Möglichkeiten gehabt, um kontern zu können“, so Hartel. „Dann haben wir klipp und klar angesprochen in der Halbzeit, dass wir so nicht wieder rausgehen können und klarer spielen müssen. Ich glaube, wir haben in der zweiten Halbzeit ein ganz anderes Gesicht gezeigt, haben sehr gut Fußball gespielt und unsere Chancen kreiert. Es hätten sogar noch mehr werden können.“