„Zu billig“: Damit sorgte St. Pauli für Ärger bei Heidenheims Coach

Und plötzlich haben sie den FC St. Pauli im Nacken, der Vorsprung des 1.

FC Heidenheim auf den Kiezklub beträgt seit Samstagabend nur noch vier Punkte. „Ich sehe es so, dass wir heute einen Punkt verdient gehabt hätten“, bedauerte Heidenheims Trainer Frank Schmidt die 0:1-Pleite im Topspiel der Zweiten Liga. Seine Analyse der Partie: „Beide Mannschaften haben sich in der ersten Hälfte beschnuppert, mit Ballverlusten auf beiden Seiten, aber ohne große Torchancen. Zwischen der 20. und 30. Minute müssen wir in Führung gehen, da hatten wir zwei hundertprozentige Chancen. Die Chancen waren da, die Effizienz, die uns in dieser Saison auszeichnet, aber nicht.“ Über eine Sache ärgerte sich Schmidt besonders – und zwar das Zustandekommen des letztlich entscheidenden Gegentors durch St. Paulis Marcel Hartel: „St. Pauli hatte bis dahin wenig nach vorne, das Tor ist dann schön, aber zu billig nach einem Einwurf. Das darf uns so nicht passieren“, monierte Heidenheims Trainer. „Wir wussten es mit den Laufwegen bei Einwürfen, dass sie da kreuzen und viel in Bewegung sind. Marcel Hartel hat gesagt, dass er so oft nicht trifft, aber den hat er richtig gut getroffen.“