Im Laufe der Jahre hat sich schon manche legendär anmutende Transfer-Geschichte entwickelt. Im Falle von Bundesligist Werder Bremen hat die Verkündung des perfekten Transfers von Dawid Kownacki allerdings für Ärger gesorgt.
Denn aus Sicht von St. Pauli-Konkurrent und Kownackis Noch-Klub Fortuna Düsseldorf war das ein nicht abgesprochener Alleingang der Grün-Weißen. „Wir haben uns gewundert. Es war nicht kommuniziert mit uns. Wir hätten es uns anders gewünscht“, verriet Düsseldorfs Sportdirektor Christian Weber gegenüber der „Bild“. Aus Bremen gab es in der „Rheinischen Post“ versöhnliche Töne. Man wissen, dass „das alles recht unglücklich“ gelaufen sei. „Wir hätten das sicher optimaler gestalten können. So selbstkritisch sind wir da schon. Der Zeitpunkt war am Ende nicht gut gewählt. Wir sind mit Fortuna zu dem Thema im Austausch und haben es geklärt.“