Nach einer Meniskus-Operation im März ist St. Pauli-Stürmer Maurides aktuell noch zum Zuschauen gezwungen.
Für schlechte Laune sorgt das bei dem Brasilianer allerdings nicht. Er hat in seinem Leben schon viel schlimmerer und schwierigere Zeiten durchgemacht. Darüber hat er nun in der „Bild“ gesprochen. Der mittlerweile 29-Jährige wuchs in sehr einfachen Verhältnissen in Brasilianer auf. „Als ich klein war, hatte ich teilweise nichts zu essen. Meine Mutter und Vater hatten nicht so viel Geld. Das hat mich zu dem gemacht, was ich nun bin. Ich habe in einer kleinen Stadt gelebt. Mein Vater hat unser Haus selbst gebaut. Als ich Kind war, hatten wir kein Auto“, sagt Maurides, der kein Geheimnis daraus macht, dass der Fußball seinem Leben eine entscheidende Wende gegeben hat. „Für mich ist Fußball wichtig, weil es in meiner Stadt sehr viele Kriminelle mit Waffen gab. Ich denke, wenn ich kein Fußballspieler geworden wäre, ich könnte einer von ihnen sein.“