Zum Saisonstart zeigte Daniel Ginczek gleich einmal, wozu er in der Lage ist und schoss Fortuna Düsseldorf zum Sieg gegen Hertha BSC. Auch bei St.
Pauli weiß man um die Qualitäten des bulligen Stürmers; nicht nur, weil er hier einst spielte. Trainer Fabian Hürzeler ist grundsätzlich der Überzeugung, dass es „eine Teamaufgabe“ sein wird, einzelne Düsseldorfer Spieler zu stoppen. Das gehe schon hinten los bei deren Torwart Florian Kastenmeier, bei Verteidiger Andre Hofmann, bei den Sechsern Ao Tanaka und Marcel Sobottka, „dass wir da gut Zugriff haben, sodass sie gar nicht in die gefährlichen Zonen kommen. Und wenn Ginczek dann im Strafraum zum Kopfball kommt, den Ball behaupten kann oder zum Abschluss kommt, dann ist er einfach sehr, sehr gefährlich. Das müssen wir als Team vermeiden“, sagte Hürzeler auf der Pressekonferenz zum Spiel. „Da gehören meine Offensivspieler zu, die meine ersten Verteidiger sind. Und dann natürlich auch meine Verteidiger, die in der Box sehr präsent sein müssen, damit sie ihn gut verteidigen können. Aber ich glaube nicht, dass das eine Aufgabe von einzelnen Spielern wird.“