Für Verhandlungen freigestellt: Medic fehlt schon gegen Düsseldorf
Jakov Medics Vertrag läuft in einem Jahr aus. Für St.
Pauli und Sportchef Andreas Bornemann läuft also aktuell das vorletzte Transferfenster, in dem eine Ablösesumme generiert werden kann. Die Gerüchte rund um einen Heidenheim-Transfer hatten sich gerade erst zerschlagen, als dessen Coach Frank Schmidt gegenüber „Sky“ verkündete: „Es ist für uns aktuell kein Thema.“ Nun steht fest, dass Medic den Weg ins Ausland antritt. Zuerst berichtete „Voetbal International“, ein niederländisches Fußballmagazin, dass Ajax Amsterdam Interesse an dem Kiezkicker hat. Zu diesem Zeitpunkt war von Gesprächen zwischen beiden Vereinen die Rede, nun ist klar: Der Transfer ist fast fix. „Der FC St. Pauli hat Abwehrspieler Jakov Medic für Verhandlungen über einen möglichen Transfer vorerst freigestellt. Daher nimmt Medic am Freitag nicht am Abschlusstraining vor dem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf teil. Auch bei der Partie selbst wird der 24-Jährige nicht im Kader stehen“, teilte der Verein mit. Medienberichte über mögliche Interessenten für den kroatischen Abwehrspieler wollte der FC St. Pauli allerdings kommentieren, kann aber auf eine Ablösesumme von geschätzt mindestens 2,5 Millionen Euro hoffen.