Nach U23-Niederlage gegen Lübeck: St. Pauli legt Protest ein
Phönix Lübeck durfte gegen St. Paulis U23 einen Sieg bejubeln. Doch bleibt es dabei auch?
Es ist ein Vorgang, der im Fußball nicht allzu oft vorkommt: Der FC St. Pauli hat Protest gegen die Spielwertung der 1:2-Niederlage gegen Phönix Lübeck in der Regionalliga Nord am Sonntag eingelegt.
Als Grund nennt der Verein, dass Lübeck mit Michael Kobert zur Halbzeit einen Spieler eingewechselt habe, der nicht auf der Spielberechtigungsliste gestanden habe. Carsten Rothenbach, sportlicher Leiter der U23: „Nach unserem Verständnis der Regularien hätte der Spieler nicht eingesetzt werden dürfen, ohne auf der Berechtigungsliste zu stehen. Deswegen haben wir den Norddeutschen Fußballverband um eine Klärung des Vorgangs gebeten.“