Spitze? Flügel? So plant St. Pauli-Coach Hürzeler mit Afolayan
Fabian Hürzeler (r.) sieht Oladapo Afolayan auf mehreren Positionen. (Foto: IMAGO / Oliver Ruhnke)
Im Vergleich zu vielen anderen Zweitligisten hat der FC St. Pauli keinen klaren Neuner mit eingebauter Torgarantie im Aufgebot.
Stattdessen arbeitet Fabian Hürzeler gerne mit spielstarken Kickern in vorderster Front. Jüngst agierte Oladapo Afolayans zweimal im Sturmzentrum, gegen Magdeburg war er dann wieder auf dem Flügel zu finden. Wechselspiele, die sich auch in Zukunft fortsetzen dürften: „Das kann von Spiel zu Spiel immer unterschiedlich sein. Ich bin sehr froh, dass er diese Flexibilität hat. Wir versuchen, immer die optimale Lösung zu finden“, erklärte Hürzeler am Mittwoch. Als Stürmer sei er „durch seine Tiefenläufe sehr unangenehm für den Gegner“, auf Außen habe er „Stärken, wenn er über Außen in Eins-gegen-Eins-Situationen kommt.“ Afolayan selbst jedenfalls könne sich mit beiden Positionen anfreunden, versichert Hürzeler: „Er kommuniziert offen, dass er beide Positionen gerne spielt.“