„Sieben Punkte natürlich zu wenig“: Großer Ärger bei St. Pauli-Profi
Obwohl der FC St. Pauli eines der drei Zweitliga-Teams (neben HSV und Magdeburg) ist, die ungeschlagen in die erste Länderspielpause gehen, herrscht bei den Kiezkickern nach fünf Spielen keine große Freude.
Da die Hamburger nach dem Auftaktsieg in Kaiserslautern (2:1) viermal in Serie Remis gespielt haben, stehen nur sieben Punkte auf dem Konto von St. Pauli. „Das einzige Spiel, wo man sagen kann, es ist okay gewesen, war gegen Düsseldorf. Da hatten beide Chancen. Sonst hätten wir alle Spiele auch gut als Sieger vom Platz gehen können. Deswegen ist die Ausbeute von sieben Punkten in fünf Spielen zu wenig natürlich“, ärgerte sich Mittelfeldspieler Marcel Hartel nach dem 1:1 in Braunschweig. „Wir haben uns viel mehr vorgenommen, es war viel mehr drin gewesen. Wir waren in jedem Spiel überlegen, hatten unsere Chancen gehabt, aber am Ende stehen wir jetzt mit sieben Punkten da. Wir müssen uns jetzt in den 14 Tagen gut vorbereiten, ein bisschen in den Kopf freikriegen und dann in zwei Wochen wieder voll angreifen“, forderte der 27-Jährige.