Berater spricht über „kuriosen“ Zoller-Wechsel zu St. Pauli

Am letzten Tag der Transferperiode wechselte Simon Zoller durchaus überraschend zum FC St. Pauli. In den Tagen davor hatte sich eigentlich ein Transfer des Stürmers zu Fortuna Düsseldorf angebahnt, doch der Aufsichtsrat der Fortuna zögerte vor der Vertragsunterschrift. Die Kiezkicker konnten deshalb erfolgreich dazwischen grätschen. „Es war ein sehr kurioser Wechsel, wie ich ihn so in all den Jahren im Geschäft noch nicht erlebt habe“, sagte sein Berater Markus Peter dem „Abendblatt“. „Inzwischen ist Simon sehr glücklich, dass es so gekommen ist“, führte Peter aus, der betonte, „mit Andreas Bornemann erstmals nach der zunächst fehlenden Zustimmung des Düsseldorfer Aufsichtsrats gesprochen“ zu haben. Peter nannte auch den Grund, weshalb sich Zoller für St. Pauli entschieden hatte: „Es war sicher auch eine Triebfeder für ihn, eine wichtige Rolle in einer Mannschaft einzunehmen. Simon ist nach wie vor sehr ehrgeizig, das Sportliche hatte für ihn immer Priorität und nicht die Höhe des Gehaltsschecks am Monatsende.“