„Kein Aktionismus“: St. Pauli-Konkurrent verzichtet trotz Kaderknappheit auf Transfers

Bei Fortuna Düsseldorf ist der Kader mit 24 Mann eh schon dünn besetzt. Was einige Experten der Fortuna vor der Saison noch als große Schwäche ausgelegt haben, tritt nun in Kraft, weil einige Stammkräfte mit Verletzungen wegbrechen.

Dennoch möchte Trainer Daniel Thioune nicht einfach so personell nachlegen. „Grundsätzlich möchte ich keinen Aktionismus. Ich will nicht machen, um zu machen“, bremst er die Erwartungen in der „Rheinischen Post“ aus. Die aktuellen vertragslosen Spieler sind eher „die Spieler, die jetzt noch vertragslos sind, uns vielleicht nicht unmittelbar helfen könnten, sondern eher den Kader ergänzen. Wir haben nicht mehr ganz so viele Spiele zu gehen, vielleicht schaffen wir es bis in die nächste Transferperiode hinein.“