Warum das Nürnberg-Spiel für Hürzeler ein ganz besonderes wird
Am Samstagabend empfängt der FC St. Pauli den 1.
FC Nürnberg. Nach den Krachern gegen Schalke 04 und Hertha BSC wieder der etwas normalere Zweitliga-Alltag, möchte man meinen. In Trainer Fabian Hürzeler dürfte die Partie allerdings ein spezielles Gefühl auslösen. Denn beim kommenden Gegner begann die bislang äußerst erfolgreiche Ära des 30-Jährigen als Cheftrainer des Kiezklubs. Mit 1:0 ging sein persönlicher Pflichtspiel-Auftakt damals gewonnen. „Ich kann mich sehr gut an das Spiel zurückerinnern. In Nürnberg hatten wir ehrlicherweise ein wenig Spielglück“, erinnert sich Hürzeler. „Trotzdem war das Gefühl danach extrem wichtig und extrem schön.“ Emotionen, die bis heute anhalten: „Meine Gefühle vor den Spielen haben sich seitdem nicht verändert. Es ist immer eine gewisse Vorfreude da, eine gewisse Anspannung gehört auch dazu, ob der Matchplan aufgeht, wie die Jungs drauf sind, welche Energie das Stadion hat. Das sind eigentlich immer die gleichen Gefühlslagen.“