„Muss mich bessern“: St. Pauli-Trainer Hürzeler übt Selbstkritik
Inzwischen muss er richtig aufpassen. In der laufenden Saison hat St.
Pauli-Trainer Fabian Hürzeler schon drei Gelbe Karten gesehen. Bei vier Verwarnungen muss der Coach ein Spiel von der Tribüne aus verfolgen. „Ich betone immer wieder, wenn ich darauf angesprochen werde. Ich muss mich bessern, weil ich eine Vorbildfunktion habe. Man sagt, dass der Trainer ein Spiegelbild der Mannschaft ist und da sollte ich nicht als überemotionaler Trainer an der Seitenlinie wirken, sondern als ein Trainer, der zwar auch emotional ist, aber auch eine gewisse Ruhe ausstrahlen muss“, betonte der 30-Jährige vor dem Spiel gegen den SC Paderborn (Samstag, 13 Uhr). „Das ist auch wichtig für die Mannschaft, um gerade in bestimmten Phasen eine gewisse Ruhe auszustrahlen. Daran muss und werde ich an mir arbeiten. Ich versuche, die drohende Sperre möglichst lange vor mich herzuschieben. Ich will die vierte Gelbe Karte natürlich vermeiden. Ich weiß aber auch, dass ich ein super Trainerteam hinter mir habe“, sagte Hürzeler.