„Hat mir imponiert“: Das beeindruckt St. Pauli-Trainer Hürzeler an Karlsruhe

Der Karlsruher SC fliegt in der 2. Bundesliga ein wenig unter dem Radar. Die Badener halten sich momentan noch im Tabellenmittelfeld auf, wissen aber auch, wie man die großen Vereine ärgert. Das hat auch St. Paulis Cheftrainer Fabian Hürzeler bereits gemerkt. „Mit Karlsruhe erwartet uns eine Mannschaft, die mit Selbstvertrauen kommt, weil sie gegen Schalke ein richtig gutesSpiel gezeigt. Ich betrachte Karlsruhe aus zwei Perspektiven. Einmal die Sportliche: da sie haben richtig Qualität im Mittelfeld mit Wanitzek, Nebel, Stindl. Das ist eines der besten Mittelfelds der Liga“, analysiert er am Donnerstagvormittag. „Mit Matanovic und Schleusener haben sie auch zwei Spieler, die beide sehr flexibel sind. Beide in die Tiefe laufen, einen guten Abschluss haben. Da wird es wichtig sein, dass wir Druck auf den Ball bekommen, dass wir die Flanken verhindern und den Zwischenraum schließen. Weil sie immer wieder versuchen, den Zwischenraum zu bespielen und aus dem Zwischenraum das Spiel fortzusetzen. Und das Zweite ist, dass Karlsruhe eine Mannschaft ist. Wenn ich sehe, wie sie gegen Schalke aufgetreten sind, sie waren immer füreinander da, von der Körpersprache her, sie haben abgeklatscht…Und das nach fünf sieglosen Spielen. Das hat mir imponiert, dass sie als Mannschaft aufgetreten sind, auch in einer schwierigen Phase.“