„Große Ehre für mich“: St. Pauli-Liebeserklärung von Irvine
Am Samstag hielt St. Pauli-Kapitän Jackson Irvine eine Rede vor queeren Freizeitfußballern und schilderte seinen Eindruck, inwiefern es Fortschritte bei LGBTQ-Themen im Fußball gibt.
„Wir suchen nach Fortschritten, wo immer wir sie finden. Ich denke, im Alltag unter den Spielern und denjenigen, die sich in den Fußball bewegen, sieht der Pfad schon viel besser aus. Ich selbst war Teil einer Initiative, um Geschlechtergerechtigkeit und Rechte von queeren Menschen in den Sportstrukturen in Australien zu verankern. Ich hoffe, dass bald mehr Länder und Verbände folgen“, wird der Australier von „StartschussMasters“ zitiert. Zudem sprach Irvine davon, wie wichtig es ihm sei, dass der Kiezklub genau die gleichen Werte wie er selbst teile. „Mein ganzes Leben lang war es für mich wichtig, die Werte, die ich habe, auch in den Fußballverein zu bringen. Ich bin sehr glücklich, dass ich in Hamburg eine Heimat gefunden habe – in einem Klub, der dieselben Werte lebt. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Hier willkommen zu sein und Teil davon zu sein, ist eine große Ehre für mich“, betonte der 30-Jährige.