- 09.11.2023

„Dann hätten wir ein Problem“: Bornemann über Hürzelers Zukunft

Bei 31 Spielen war Fabian Hürzeler bisher der verantwortliche Cheftrainer des FC St. Pauli – und dabei holte der 30-Jährige sensationelle 2,35 Punkte. Aktuell rangiert Hürzeler mit dem Kiezklub auf Platz eins der Zweiten Liga und hat längst bundesweit längst Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Weshalb sich früher ganz automatisch die Frage stellt, wie es um die Zukunft des Übungsleiters, der am Millerntor einen Kontrakt bis 2024 besitzen soll, bestellt ist. „Wir sagen generell nichts zu Laufzeiten von Verträgen“, sagte Sportchef Andreas Bormemann mit Blick auf Hürzeler zunächst – um im Interview mit „Transfermarkt.de“ dann auszuführen: „Ein Problem hätten wir aber dann, wenn unsere Spieler für andere nicht interessant sind. Das gilt auch für den Trainer und unseren Mitarbeiterstab. Es ist ein Qualitätssiegel. Wir brauchen Leute, die andere besser machen können.“ Bornemann verrät in dem Interview, dass die Klub-Verantwortlichen mit Hürzeler „inhaltlich schon am kommenden Winter und Sommer“ arbeiten würden, „um die Mannschaft weiterzuentwickeln. Und er (Hürzeler, d. Red.) weiß, dass er in seinem Alter bei uns das Vertrauen erhielt, ein Profiteam zu trainieren und etwas mit ihm entwickeln zu dürfen.“ Bornemann führt aus: „Er hat mit seinem Trainerteam nahezu völlig freie Hand. Fabian hat selbst von einem Privileg gesprochen. Wir können mit Fug und Recht behaupten: Die Entscheidung für ihn war ein absoluter Glücksfall. Aber St. Pauli ist auch ein Glücksfall für Fabian.“