Nicht immer schlagen Transfers so ein, wie man sich das vorstellt. Das ist normal im Fußballgeschäft.
Aber bei Hertha BSC kam es am Mittwoch zum großen Knall. „Wir lassen ihn nicht hängen, geben ihm Spielpraxis und Analyse, aber er soll so schnell wie möglich weg von uns. Er hat sehr viele Chancen bekommen und war so faul wie ganz wenige Spieler, die ich in meinem Leben gesehen habe“, polterte Trainer Pal Dardai angesprochen auf Myziane Maolida, der in der WM-Quali für die Kumoren zweifach getroffen hatte. „Er will, er hat sich nicht aufgegeben - das tut ihm gut. Aber ich will das nicht nochmal riskieren. Ich habe hier gute, fleißige Flügelspieler. Es tut mir leid, das hört sich hart an, aber ein Gustav Christensen ist mir viel wichtiger. Wir sind sehr fair mit Myz, er hat die Tore gemacht, weil er fit ist. Wir achten auf ihn, ich kenne auch seine Werte, wie viel er im Training läuft, aber bei mir hat er seine Chance verspielt.“